Laura Hopmann
Direktkandidatin für den Landkreis Hildesheim
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Laura Hopmann MdL
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Laura Hopmann -
Das bin ich
Das bin ich: 32 Jahre alt, Ehefrau, Mutter eines 2-jährigen Sohnes und vertrete seit 2017 das Gebiet von Stadt und Landkreis Hildesheim für die CDU im Landtag. Dort bin ich Mitglied im Umweltausschuss und im Sozialausschuss.
Gemeinsam mit meiner Familie wohne ich in Nienstedt im Despetal nahe Gronau (Leine) und kandidiere als Direktkandidatin zur Landtagswahl 2022 im Wahlkreis Alfeld.
Geboren und aufgewachsen bin ich in Hildesheim, ausgebildet als Politikwissenschaftlerin und habe bis zu meiner Wahl in den Landtag unter anderem bei der Stadt Hildesheim, der CDU-Ratsfraktion Hildesheim und in Brüssel für einen großen Automobilzulieferer gearbeitet.
Privat verbringe ich am liebsten Zeit mit meiner Familie in der Natur und lese leidenschaftlich gern Krimis. Der CDU gehöre ich seit 2014 an. Hier bin ich auf verschiedenen Ebenen aktiv. So bin ich im Vorstand des CDU-Bezirksverbandes Hildesheim-Südniedersachsen als Mitgliederbeauftragte engagiert und leite den CDU-Kreisverband Hildesheim als Vorsitzende. Seit 2021 bin ich zudem Mitglied im Bundesvorstand der CDU Deutschlands.
Bei den Kommunalwahlen im September 2021 bin ich mit ca. 3.000 Stimmen direkt in den Kreistag des Landkreises Hildesheim gewählt worden.
Bild von links nach rechts: Laura Hopmann, Ministerin Barbara Otte-Kinast, Wilhelm Funke, Horst Wirries, Wolfgang Klose
Hopmann: „Mehr Geld in den Wald investieren"
Röllinghausen. „Ich möchte deutlich mehr Geld in den Wald investieren“, sagt die Despetalerin und CDU-Landtagsabgeordnete Laura Hopmann. „Der Wald ist nicht nur unser wichtigster Klimaschützer, er ist für uns Menschen, für die Tierwelt, aber auch für die heimische Forst- und Holzwirtschaft überlebensnotwendig.“
Auf Einladung der Abgeordneten hat Niedersachsens Forstministerin Barbara Otte-Kinast Wiederaufforstungsprojekte in Wäldern bei Röllinghausen und Meimerhausen besucht. Beide Unionspolitikerinnen wollen niedersächsische Wälder stärker schützen und die Waldgesundheit deutlich fördern.
Bei ihrem gemeinsamen Besuch in Röllinghausen und Meimerhausen informierten sich die Ministerin und die Abgeordnete im Gespräch mit Vertretern hiesiger Forstgenossenschaften aus dem Leinebergland über konkrete Maßnahmen zur Wiederaufforstung und über Herausforderungen für die Wälder in der Region. „Die Schäden in unseren heimischen Wäldern stellen Forstbetriebe und Waldbesitzer vor große Herausforderungen“, stellte die Despetalerin fest.
Nach einer kurzen Begrüßung und Einführung durch den Vorsitzenden der Forstgenossenschaft Röllinghausen, Wilhelm Funke, folgte eine gemeinsamer Rundgang durch den Röllinghäuser Forst. Weitere Gesprächsteilnehmer waren Wolfgang Klose, Vorsitzender der Forstgenossenschaft Meimerhausen sowie Friedrich-Karl Zühlsdorf, Vorsitzender der Forstgenossenschaft Eimsen, und Horst Wirries, zweiter Vorsitzender der Forstgenossenschaft Röllinghausen.
Die Vertreter der Forstgenossenschaften zeigten und erklärten der interessierten Delegation die konkreten Auswirkungen der Klimaveränderungen auf die örtlichen Wälder und die damit verbundenen Arbeitsschritte bei der klimaangepasste Wiederaufforstung.
Laura Hopmann zeigte sich begeistert vom Engagement der hiesigen Forstgenossenschaften bei der Klimafolgenanpassung. „Hier wird vor unserer Haustür nachhaltiger Waldumbau betrieben“, so die Abgeordnete. „Die nachhaltige Waldbewirtschaftung und die Nutzung von heimischem Holz sind aktive Beiträge zum Klimaschutz“, stellte Hopmann klar. „Aber nur ein gesunder Wald kann diese vielfältigen und wichtigen Leistungen voll erbringen.“
Beim anschließenden gemeinsamen Austausch standen vor allem die Themen Wiederaufforstung von Mischwäldern sowie die Voraussetzungen für effiziente Vorbeugung und Bekämpfung von Waldbränden im Mittelpunkt. „Aus Gesprächen mit örtlichen Feuerwehren habe ich zuletzt vermehrt die Rückmeldung bekommen, dass sie immer häufiger mit dem Thema Waldbrände zu tun haben“, sagte die Abgeordnete. „Für die Vorbeugung und Bekämpfung von Waldbränden sind mehr Investitionen notwendig."
Auch die Herausforderungen bei der Schadholzaufarbeitung, vor die die Forstgenossenschaften durch die speziellen Hanglagen in einigen Wäldern in der Region gestellt werden, waren Thema des Gesprächs.
Um die Auswirkungen der Klimafolgen auf niedersächsische Wälder abzufedern, hatte Niedersachsen zuletzt mit der Kampagne „Forst Aid“ unter anderem das Thema Wiederaufforstung noch einmal verstärkt in den Blick genommen und dafür erneut Fördermittel zur Verfügung gestellt.
„Wälder filtern Luftschadstoffe, reinigen und speichern unser Trinkwasser. Sie halten den Boden fest und sind Heimat verschiedenster Tier- und Pflanzenarten und bedeutender Erholungsraum für uns Menschen“, sagte die niedersächsische Forstministerin Barbara Otte-Kinast. Hopmann ergänzte: „Der Wald ist auf das Engagement von Menschen angewiesen. Darum müssen wir den Wald stärken und schützen."

Brief von Laura Hopmann an Bundesminister Habeck
Entscheidungen im Rahmen der Energiekrise
Sehr geehrter Herr Bundesminister, lieber Herr Habeck,
als Mutter eines zweijährigen Sohnes bin ich der Überzeugung, dass der Ausstieg aus der Atomkraft grundsätzlich ein richtiges Vorhaben ist.
Was wir im Moment angesichts der explodierten Gas- und Strompreise erleben, bedroht allerdings nicht nur die Zahlungsfähigkeit der Menschen in unserem Land massiv. Zusätzlich sind in den nächsten Monaten tausende von Arbeitsplätzen in Gefahr, die den Menschen ihr Auskommen sichern.
Zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer aus Handwerk und Mittelstand in Stadt und Landkreis Hildesheim berichten mir, dass sie nicht wissen, wie sie mit Beginn des kommenden Jahres mit Blick auf vervielfachte Energiekosten noch auskömmlich wirtschaften sollen. Nicht nur große Industrieunternehmen benötigen dringend Entlastung, vor allem Handwerk und Mittelstand sind in der Fläche wichtige Arbeitgeber, ohne die im wahrsten Sinne des Wortes die Lichter ausgehen. Ich bitte Sie daher mit Nachdruck, die niedersächsische Bundesratsinitiative für ein Hilfsprogramm für den Mittelstand aufzugreifen und im Rahmen der Entlastungsmaßnahmen des Bundes unverzüglich umzusetzen.
Den weiteren Inhalt des Briefes können Sie über die Download-Datei lesen.
Meine Themen
Wirtschaft, Arbeit und Infrastruktur
Unsere Region besteht aus vielen Orten und teils sehr kleinen Dörfern. Landstraßen und Radwege sind wichtige Lebensadern, deren Modernisierung wegen fehlender Planungskapazitäten und langen Genehmigungsverfahren nur langsam vorankommt. Auch wenn zuletzt viel passiert ist, gibt es immer noch zu viele weiße und graue Flecken auf den Dörfern, die nur über langsame Internetverbindungen verfügen. Kleine und mittlere Unternehmen sind unsere wichtigster Arbeitgeber, aber ächzen unter Bürokratie und Nachwuchsmangel.
Darum:
- Vollständige Versorgung aller Haushalte mit gigabitfähigen Anschlüssen bis 2025
- Ein Digitalministerium ins Leben rufen
- Mehr Geld für den Ausbau und die Sanierung der Landstraßen und des Radwegenetzes
- Arbeitnehmer auf den Wandel in der Arbeitswelt vorbereiten und eine niedersächsische Weiterbildungsprämie zahlen - Förderung für kleine und mittlere Unternehmen besser zugänglich machen mit einem 250-Millionen-Euro-Programm
- Mehr Aufmerksamkeit für die berufliche Bildung und Berufsorientierung in der Schule
Landwirtschaft
Von Nordstemmen im Norden bis Freden im Süden gibt es in unserem Wahlkreis über 300 landwirtschaftliche Betriebe. Auf einer Fläche von knapp 29.000 Hektar produzieren unsere Landwirtinnen und Landwirte hier direkt vor unserer Haustür frische und gesunde Lebensmittel, die wir täglich brauchen - und das soll auch so bleiben! Zu viele Betriebe haben schon angesichts immer strikterer Auflagen die Produktion eingstellt. Nicht erst der Krieg in der Ukraine zeigt uns, wie wichtig die Verlässlichkeit unserer Ernährungssicherheit ist. Regionale Lebensmittelproduktionen schützen auch unser Klima, und wir müssen sie noch stärker fördern. Denn niemand ist geholfen, wenn wir unserer Bauern ruinieren und dann klimaschädlich importieren.
Darum:
- Mehr Wertschätzung für regionale Lebensmittel und ihre Produktion
- Für eine Düngeverodnung, die sich am Verursacherprinzip orientiert
- Landwirtschaftliche Familienbetriebe stärken
- Ökolandbau und konventionelle Landwirtschaft nicht gegeneinander ausspielen
- Landwirtschaft und Umweltschutz Hand in Hand: Den Niedersächsischen Weg konsepuent weitergehen und zu einem Gesellschaftsvertrag weiterentwickeln
Umwelt, Energie & Klimaschutz
Kaum eine Region in Niedersachsen hat so viel Wald wie wir. Wald schützt das Klima, liefert nachhaltige Rohstoffe, bietet uns Erholung und den Tieren Lebensraum. Deshalb gilt es mehr denn je unsere Wälder zu stärken nach Jahren der Trockenheit, Strumschäden und Borkenkäferplagen. Enorm wichtig für Mensch und Natur ist außerdem eine sichere, saubere und bezalbare Energieversorgung. Hier liegt die Mammutaufgabe unseres Jahrzehnts, die unsere volle Aufmerksamkeit braucht.
Darum:
- Ausbau der erneuerbaren Energie klug organisieren und mit Augenmaß umsetzen, was vor Ort sinnvoll ist
- dezentrale Energieversorgung stärker fördern
- Anschaffung von Energiespeichern fördern und nachhaltiges (Um-)Bauen unterstützen
- Priorität auf den Wald: Wiederaufforstung, ein klimaresilienter Wald und der Rohstoff Holz müssen uns mehr wert sein
- Mehr Tempo für den Hochwasserschutz
Sicherheit
Die Aufgaben für unsere Polizei sind stark gewachsen: Banden- und Clankriminalität, Einbrüche, illegale Einwanderung . Extremismus von Links und Rechts. Cybercrime. Die Personalstärke ist dabei gleich geblieben. Gleichzeitig arbeiten Polizisten jeden Tag unter gefährlichen Bedingungen und sehen sich mit zunehmender Respektlosigkeit konfrontiert. Polizeiarbeit muss immer auf der Höhe der Zeit bleiben und in der Lage sein, schnell auf Veränderungen und Trends reagieren zu können.
Darum:
- Cyberabwehrzentrum in Niedersachsen aufbauen - Nulltoleranz-Politik gegen organisierte Kriminalität und Clankriminalität - Polizeipräsenz in der Fläche verbessern durch personelle Verstärkung
- Einsatz von Bodycams ausweiten
- Den Polizeiberuf wertschätzen und attraktiver machen
Familien, Kinder und Bildung
Alle Eltern und Großeltern kennes es: Schwangere haben Probleme, eine Hebamme zu finden. Ist das Kind da, sind Plätze in der Kita knapp. In den Schulen ist 2021 so viel Unterricht ausgefallen, wie seit knapp 20 Jahren nicht mehr. Es fehlt den Schulen an zeitgemäßen Lernmaterial und Lehrkräften. Unser Ziel müssen verlässliche Kitas und Schulen sein mit perspektivisch kleineren Gruppen und Klassen. Familien müssen endlich die Aufmerksamkeit bekommen, die ihrer gesellschaftlichen Bedeutung gerecht wird.
Darum:
- Hebammenzentralen im ganzen Land einführen
- Familienzentren ausbauen
- Eigenheime für Familien fördern: Grunderwerbssteuer beim ersten selbst genutzten Wohneigentum abschaffen und niedersächsisches Baukindergeld einführen
- Schule richtig digitalisieren über eine digitale Landeschulträgerschaft!
- Unterrichtsgarantie für alle Schulformen
- Lehrkräfte-Offensive: 5.000 zusätzliche Lehrkräfte in den nächsten 5 Jahren
- Mehr Praxisanteil in der Lehrerausbildung
- Fachkraft-Offensive in Kitas: duale Erzieherausbildung ausweiten und 10.000 neue Fachkräfte ausbilden
- Ein eigenes Minsterium für Kinder und Jugendliche und die Jüngsten zur Chefsache machen
Gesundheit & Pflege
Der Bedarf an Pflege- und Gesundheitsleistungen steigt in unserer älter werdenden Gesellschaft stetig an. Gleichzeitig kämpft die Pflege wie fast alle Berufsstände in Deutschland mit Nachwuchsmangel und immer mehr ältere Menschen können sich Pflege nicht leisten. Ärzte auf dem Land können oft keine neuen Patienten mehr annehmen und haben Schwierigkeiten, Nachfolgen für ihre Praxen zu finden. Auch die kleinen Krankenhäuser abseits der Großstädte sind eine tragende Säule der Gesundheitsversorgung auf dem Land, benötigen aber unsere Unterstützung.
Darum:
- Landespflegegeld einführen und damit pflegebedürfige Menschen und ihren Angehörigen finanziell unter die Arme greifen
- 5.000 neue Pflegekräfte in den nächsten fünf Jahren gewinnen
- Fachkräfte entlasten von Aufgaben, die auch andere übernehmen können
- Ausbildung in der Pflege konsequent dualisieren & bezahlen
- Einjährige Pflegehelfer-Ausbildung einführen - Weiter in Krankenhäuser und Gesundheitszentren investieren
- Gleichwertige Qualität bei der Gesundheitsversorgung auf dem Dorf und in der Stadt sicherstellen.